Onlineveranstaltung am Donnerstag, 8. April 2021 um 19:00 Uhr
Zwischen Lockdown und Öffnung, Impfstoffknappheit und Mutationen, solidarischem Handeln und Profiteuren der Krise.
Seit nun über einem Jahr prägt die COVID-19-Pandemie das Leben von Milliarden von Menschen weltweit. Trotz des Starts der Impfkampagne läuft in Deutschland aktuell die dritte Welle der Pandemie an und eine weitere Ausbreitung von ansteckenderen Mutationen des Corona-Virus ist festzustellen. Über 75.000 Menschen sind in Deutschland im Zusammenhang mit einer COVID-19 Erkrankung verstorben. In der BRD wird zwischen Verschärfungen von Lockdown-Maßnahmen und Öffnungsstrategien hin- und hergependelt, ohne dabei das Pandemiegeschehen unter Kontrolle bringen zu können.
Wir wollen uns in dieser Veranstaltung damit beschäftigen, wie eine linke Strategie des Umgangs mit der Corona-Pandemie aussehen kann. Welche Maßnahmen müssen umgesetzt werden? Was sind die sozialen und wirtschaftlichen Auswirkungen der Pandemie und ihrer Bekämpfung?
Wir wollen auch über die Verlierer und Profiteure reden. Wer ist von der Krise besonders negativ betroffen, während einige wenige durch diese sogar ihren Reichtum vergrößern konnten? Wer soll für die Kosten der Krise und ihrer sozialen Folgen bezahlen?
Letztendlich reden wir über die Zukunft. Könnte ein solidarischer Umgang mit der Pandemie auch zur Überwindung der kapitalistischen Wirtschaftsform genutzt werden?
Über diese und weitere Fragen wollen wir mit Raul Zelik, Autor und Mitglied des Bundes-Parteivorstandes Die LINKE, sprechen und gemeinsam diskutieren.
Online: videokonferenz.die-linke.de