Ein bundesweiter Angriff gegen die Rechte der Beschäftigten im Einzelhandel durch die Reichsten Unternehmer – wehrt Euch!

Streik2-12-10-13Durch die Deutschland weite Kündigung der Tarifverträge im Einzelhandel sind die Arbeitsbedingungen von rund 3 Millionen Beschäftigten in Gefahr. Seit Frühjahr 2013 streiken die Beschäftigten und wehren sich gegen die Forderungen ihrer Arbeitgeber. Während unter den zehn reichsten Deutschen fünf Händler sind, und der schwedische Eigentümer von H&M gar der Acht reichste Mann der Welt ist, offenbart die Forderung nach Einführung einer Niedriglohngruppe im Handel (Ost: 8,24 Euro / West: 8,50 Euro) den Angriff auf die Beschäftigten im Handel. Im letzten Jahr mussten 1,5 Milliarden Euro Aufstockerleistung an Menschen gezahlt werden, die von ihrem Lohn als Verkäuferin und Verkäufer nicht leben können. Dies ergab eine Anfrage der Fraktion Die Linke an die Bundesregierung. Dauerbefristungen, Knebelverträge mit beschämenden Mindeststunden und Dauerflexibilisierung sind schon heute der Alltag im Handel.

Die Kolleginnen und Kollegen im Einzelhandel brauchen deine aktive Hilfe!

Einen Eindruck von Streikaktionen liefert unser Genosse Arslan Yilmaz mit seinen Fotos vom 12. Oktober.

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